Zufriedener Patient im Gespräch mit einer Ärztin
Zufriedener Patient im Gespräch mit einer Ärztin
© Alexander Raths / fotolia.com
Zufriedener Patient im Gespräch mit einer Ärztin
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Leistungen der Kardiologie

Die Abteilung Innere Medizin 2 ist Schwerpunktabteilung für Kardiologie. Es werden akute und chronische Herz- und Kreislauferkrankungen diagnostiziert und behandelt. Hierzu zählen Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Herzklappenfehler, Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelerkrankungen, der frische Herzinfarkt sowie Erkrankungen der Blutgefäße und des Bluthochdrucks.
Für die Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Herzerkrankungen oder Erkrankungen der Blutgefäße stehen im Funktionsbereich der Abteilung modernste Untersuchungsverfahren zur Verfügung. Neben Ruhe- und Belastungs-EKG werden Langzeit-EKG und 24-Stunden-Blutdruckmessungen durchgeführt.
Spezielle computergestützte digitale Ultraschallverfahren ermöglichen präzise Einblicke in die Funktion des Herzens und der Gefäße, ohne den Patienten mit Röntgenstrahlen zu belasten. Durch die transösophageale Herzultraschalluntersuchung (sog. "Schluckecho") lassen sich Erkrankungen der Herzklappen mit bisher unerreichter Präzision erkennen.

Die Abteilung Innere Medizin 2 verfügt über einen nach modernsten Gesichtspunkten neu eingerichteten Linksherzkatheter-Messplatz, an dem alle diagnostischen und therapeutischen Eingriffe am Herzen vorgenommen werden können. Dabei werden über die Leistenschlagadern steuerbare Instrumente in das Herz vorgebracht, um eine genaue Diagnose zu stellen und Herzerkrankungen direkt zu behandeln. Dies betrifft sowohl die Akutbehandlung des Herzinfarktes als auch chronische Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße und Erkrankungen der Herzklappen.
Bei der diagnostischen Linksherzkatheteruntersuchung können zunächst die Durchblutung der Herzkranzgefäße, die Pumpfunktion und die Funktion der Herzklappen genauestens überprüft werden. Häufig ist es gleichzeitig möglich, ohne erneute Belastung des Patienten, durch die Anwendung der Ballondilatation und Implantation von Gefäßstützen (sog. Stents) die Durchblutung wieder herzustellen und verschlossene Herzgefäße wieder zu eröffnen. Dadurch wird eine Operation am offenen Herzen mit Eröffnung des Brustkorbs vermieden. Sollte dies dennoch einmal notwendig werden, arbeiten wir eng mit auswärtigen herzchirurgischen Zentren zusammen.

Zur Behandlung von Patienten mit Ballondilatation und Stent-Implantation sowie zur Therapie von speziellen Herzrhythmusstörungen ist eine kardiologische Intensiv-Überwachungseinheit mit Rhythmusanalyse eingerichtet.
Zur speziellen Katheterbehandlung von Rhythmusstörungen besteht eine enge Kooperation mit dem DRK Krankenhaus Neuwied.
Ebenso kann innerhalb des Verbundes kann in bestimmten Fällen auch eine Beurteilung der Kranzgefäße ohne Katheteruntersuchung durch das Cardio-CT erfolgen.

Viele Patienten leiden zusätzlich an einer PAVK (Durchblutungsstörung der Becken-Bein-Arterien), die in der Abteilung mittels Ultraschallverfahren weiter abgeklärt werden kann und falls erforderlich einer weitergehenden Diagnostik zugeführt werden kann.

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